Theater Cie. Freaks und Fremde

Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor

für 3. bis 6. Klasse (Zyklus 2)

Ort & Datum

Diogenes Theater Altstätten
Dienstag, 4. November 2025
| 10:00 Uhr
Dienstag, 4. November 2025 | 14:00 Uhr

Informationen

Ein Theaterstück über das Altwerden, das Vergessen, über gelebtes Leben und das, was bleibt.

Ein Darstellerpaar, ein Musiker und eine Welt aus lebendigen Erinnerungen entfalten einen Lebenslauf: Es war einmal ein Fuchs, der wusste alles, was ein Fuchs so wissen muss. Wer alles weiss, kann lange leben, dachte der Fuchs, und lebte ein langes Leben voller Abenteuer. Dann aber vergass der Fuchs, dass er ein Fuchs war…

Der Düsseldorfer Autor Martin Baltscheit hat diese Geschichte aufgeschrieben und schildert das Problem der Demenz mit Witz, Einfühlungsvermögen und Melancholie.

In seinen besten Jahren gibt der schlaue Fuchs seine Erfahrungen an die Jungen weiter, wird schließlich alt und vergesslich, bis er vom Baum fällt. Und nun verspotten ihn diejenigen, die einst vor ihm davonliefen. Und den Hunden des Jägers, die er als jugendlicher Zorro hinters Licht führte, droht er zur leichten Beute zu werden. – Die jungen Füchse aber pflegen ihn und heilen seine Wunden. Nur seinen Verstand, den heilen sie nicht, denn den hat der Fuchs verloren und keiner weiß genau wo …

Im Zentrum der Bühne steht ein ausgestopfter Fuchs – ein gelebtes Leben, das vor den Augen der Zuschauer noch einmal abschnurrt. Doch die große Uhr, die über allem hängt, gerät ins Stocken, läuft rückwärts und die Zeit bekommt Risse.

Konkurrierend, sich ergänzend und spiegelnd erzählen, singen, tanzen und erinnern sich die Darsteller durch dieses Abenteuerleben. Das letzte Abenteuer ist das Vergessen und die Geschichte endet wie sie begann: mit einem Foxtrott.

Dauer: 70 Minuten

Anmeldung

Ab sofort möglich an das Diogenes-Sekretariat
Silke Tüxsen

sekretariat@diogenes-theater.ch

Kosten:

CHF 12 (Begleitpersonen sind gratis)